ein Esel aus Suckow,
der wandert durch den grünen Wald grad wie es ihm gefällt,
grad wie es ihm gefällt!
Heiho, heiho, der wandert durch den grünen Wald grad wie es ihm gefällt,
grad wie es ihm gefällt!
In Wirklichkeit gefällt es Elias allerdings gar nicht, durch den grünen Wald zu wandern. Da wächst nämlich nichts Leckeres. Unter dem Nadelwald - Kiefern zumeist - schon gar nicht, Mischwald ist aber auch nur wenig besser. Immerhin liegt da ab und an eine Eichel oder ein belaubter Buchenzweig, aber das ist ja nur eine Notlösung.
Immerhin scheinen wir heute -bisher, maschallah! - mal alles richtig gemacht zu haben. Elias folgte uns vergleichsweise widerstandsfrei die ersten zwei Wanderstunden. Ausgestattet mit einem funkelnageneuen Wanderstab, handgeschnitzt vom Gastgeber, sind wir wacker ausgeschritten und vermuten uns bereits auf halber Strecke. Nun darf er in einer kleinen Lichtung am Wegesrand bis zum Bauch im tiefen Gras stehen und sich satt fressen.
Und wir sitzen gegenüber, hoffen, dass das Wetter hält, und plündern die Picknicktasche.
Obwohl wir nach dem reichhaltigen Wandererfrühstück (Brötchen und Rührei und Wurst, Käse, Himbeermarmelade, Obst aus dem Garten...) noch gar nicht sooo hungrig sind.
Aber, sagt Elias, wer weiss, wann es wieder was gibt!